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Ihr Team der Urologischen Praxis Dr. Sawaya
Die gesetzliche Früherkennungsuntersuchung für den Mann ist in den siebziger Jahren ausgearbeitet worden. Zum damals eingeführten Leistungsspektrum sind seither keine neuen Untersuchungen hinzugefügt worden.
Da die Medizin einem immer schneller werdenden Wandel durch Fortschritt in Wissenschaft und Technik unterliegt, sind in der Zwischenzeit jedoch zahlreiche diagnostische Möglichkeiten entwickelt worden, die nachweislich in vielen Fällen eine sicherere und schnellere Diagnose von Krebserkrankungen gerade auch im Anfangsstadium ermöglichen. Aus fachärztlich-urologischer Sicht können diese Zusatzuntersuchung zur Verbesserung der Früherkennungsrate von urologischen Krebserkrankungen sinnvoll sein. Denn viele dieser Erkrankungen verlaufen oft lange Zeit ohne Beschwerden.
Je früher ein Prostatakrebs erkannt wird, desto größer sind die Heilungsaussichten!
Die gesetzliche Prostatakrebs-Früherkennung erfolgt nur mittels einer Untersuchung durch den Finger. Dadurch können auch bei geübtem Untersucher nur selten Prostatakrebserkrankungen frühzeitig erkannt werden. Die Entdeckungsrate des Prostatakrebses bei der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung in Deutschland ist deshalb niedrig.
Wir Urologen halten zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung über den After, den sog. transrektalen Ultraschall (TRUS), zur genaueren Diagnostik der Prostata für sehr informativ hinsichtlich der Anatomie und kritischer Veränderungen, da ein Teil der Prostatacarcinome auf diese Weise sichtbar gemacht werden kann.
Weiterhin kann über die Bestimmung des Prostatatumormarkers PSA (prostataspezifisches Antigen) eine erhebliche Verbesserung der Früherkennung erreicht werden.
Fachärztlich-urologisch möchten wir Ihnen eine sinnvolle, vernünftige und vor allem qualifizierte Krebsvorsorge anbieten, da die Zahlen für den Krebstod am Prostatacarcinom hoch sind. Der Prostatakrebs liegt in der entsprechenden Todes-Statistik für einen Mann über 60 Jahre an 1. Stelle.
Sollten Sie weitere Fragen haben oder möchten Sie diese Leistungen in Anspruch nehmen, sprechen Sie uns bitte einfach an.
Auf Guajak-Farbstoff basierende Stuhltests (z. B. Haemoccult-Testbriefchen) als am häufigsten eingesetzte Darmkrebsfrüherkennungsmethode besitzen nur eine geringe Empfindlichkeit (Nachweisrate) von 26–40% und führen häufig durch tierischen roten Blutfarbstoff oder pflanzliche Nahrungsbestandteile wie z.B. Radieschen, Meerrettich usw. zu falsch-positiven oder durch Aufnahme von Antioxidantien (z.B. Vitamin C) zu falsch-negativen Ergebnissen.
Der immunologische Test ermöglicht einen Nachweis von Blut im Stuhl über spezifische Antikörper, welche ausschließlich an den menschlichen roten Blutfarbstoff binden.
Hierbei wird eine hohe Empfindlichkeit von bis zu 86 % erzielt. Dies bedeutet, dass sich bereits geringe Mengen Blut im Stuhl nachweisen lassen und somit auch wenig blutende Tumoren im Frühstadium der Darmkrebs-Entstehung zuverlässig erkannt werden können.
Außerdem ist die Vermeidung bestimmter Nahrungsmittelbestandteile und Einhaltung einer Diät beim immunologischen Stuhltest nicht notwendig.
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Eine gesetzliche Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Krebserkrankungen oder Funktionsstörungen des oberen Harntraktes bei Mann und Frau gibt es nicht.
Der Nierencheck als spezielle fachurologische Vorsorgeuntersuchung dient der Früherkennung von Krebserkrankungen des Harntraktes, von Nierenfunktionsstörungen, chronischen Entzündungen und insbesondere auch Steinerkrankungen. Solche Erkrankungen verursachen oft lange Zeit keine Beschwerden.
Es handelt sich beim Nierencheck um wenig aufwendige und schmerzlose Ultraschalluntersuchungen, mit welchen sich aufgrund der hohen Auflösung und sehr guten Bildqualität moderner Ultraschallsysteme eine sehr gute Früherkennungsrate von Krankheiten des Harntraktes erreichen lässt.
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Es handelt sich um einen URINTEST, welcher eine Früherkennung von Harnblasenkrebserkrankungen mit einer hohen Empfindlichkeit über alle Tumorstadien ermöglicht. Außerdem kann mit dem Tumormarker das Wiederauftreten von Harnblasencarcinomen im Vergleich zu anderen Methoden sehr früh erkannt werden.
UBC Rapid zeigt eine Empfindlichkeit von 73 % und Spezifität von 96 %, insbesondere bei Hochrisiko-Harnblasencarcinomen, während bei der herkömmlichen Urincytologie (Suche nach bösartigen Zellen im Urin unter dem Mikroskop) insgesamt weniger als 60 % der erkrankten Patienten erkannt werden.
Harnblasenkrebserkrankungen zeichnen sich vor allem im Anfangsstadium durch geringe bis fehlende Beschwerden aus. Wenn sichtbares Blut im Urin oder Beschwerden beim Wasserlassen auftreten, liegt bei 25 – 30 % der Patienten bereits ein fortgeschrittener, in die Harnblasenmuskulatur eingedrungener Blasentumor vor.
Die Überlebenschance beim Harnblasenkrebs hängt besonders von einer frühzeitigen Diagnose und Therapie ab!
Risikopersonen für Harnblasenkrebs sind vor allem Raucher und Patienten, welche die Haare färben sowie Patienten mit lang andauernder Schmerzmittelmedikation; ebenso Menschen, die bei der Arbeit mit bekannten Risikostoffen für Blasentumoren zu tun haben. Ein erhöhtes Risiko besteht besonders für Berufsgruppen der chemischen, Gummi- und Lederindustrie sowie bei Lastkraftwagenfahrern, Tankwarten, Teerarbeitern, Schornsteinfegern, Druckern, Malern, Lackierern und Friseuren.
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